Bürgerinnen und Bürger äußern sich zu E-Mobilität und Fahrradnutzung

Der Burgenlandkreis hat das dritte Meinungsbarometer zum laufenden Strukturwandel abgeschlossen, und die Ergebnisse bieten interessante Einblicke in die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger. Insgesamt haben 384 Teilnehmende an der Umfrage teilgenommen, was eine erfreuliche Steigerung der Beteiligung im Vergleich der vorherigen Meinungsbarometer bedeutet. Ein Großteil der Teilnehmenden, in Summe 94%, leben im Burgenlandkreis, wobei 40% ihren Wohnsitz im Braunkohlerevier haben.

Gemäß den Angaben der Befragten zeigt sich, dass eine verbesserte Anbindung des ländlichen Raumes im öffentlichen Personennahverkehr zu einer noch höheren Akzeptanz des 49-Euro-Tickets führen würde. Interessanterweise genießt die E-Mobilität unter den Teilnehmenden keinen hohen Stellenwert, da die Mehrheit angibt, in den nächsten fünf Jahren kein Elektroauto erwerben zu wollen. Nur eine geringe Anzahl von Befragten nannte den bereits vorhandenen Besitz eines E-Autos als Grund für diese Entscheidung. Im Gegensatz dazu betonten die Teilnehmenden, dass eine besser ausgebaute Radinfrastruktur zu einer vermehrten Nutzung des Fahrrads führen würde.

Die gewonnenen Erkenntnisse werden maßgeblich zur Mobilitätsstudie im Burgenlandkreis beitragen und zukünftig in Workshops und anderen praktischen Modulen der Stabsstelle Strukturwandel integriert werden.

Ausführliche Umfrage-Ergebnisse sind unter folgendem Link einsehbar:
https://www.burgenlandkreis.de/de/strukturwandel-buergernah/3-meinungsbarometer-zum-strukturwandel-ausgewertet.html.

Das nächste Meinungsbarometer ist bereits in Planung und wird Ende Dezember 2023 veröffentlicht.

Quelle: Landratsamt Burgenlandkreis

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