Das Weißenfelser Lese- und Erzählcafé startet am 23. August 2023 in die 18. Saison. Unter dem Motto „Menschen ohne Bücher sind wie Häuser ohne Fenster“ finden dann wieder bis zum Dezember jeden Monat Lesungen im Raum 1.1 der Volkshochschule an der Promenade 37 statt. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu den Veranstaltungen eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Zum Auftakt des Lese- und Erzählcafés erfahren Bücherfreunde, was Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrer Zeit als Rentnerin anstellt. Sie löst Kriminalfälle in der Uckermark – zumindest, wenn es nach Autor David Safier geht. Dessen urkomischer Roman „Miss Merkel – Mord in der Uckermark“ steht am 23. August 2023, um 15 Uhr im Fokus.
Eine ganz besondere Frau steht auch beim zweiten Termin des Lese- und Erzählcafés am 20. September 2023 im Mittelpunkt. Autorin Adriana Altaras erzählt in ihrem Buch „Besser allein als in schlechter Gesellschaft“ von ihrer Tante – der schönen Teta Jele – die 101 Jahre alt wurde und sowohl die spanische Grippe als auch das Konzentrationslager und ihre norditalienische Schwiegermutter überlebte. Fester Bestandteil der Veranstaltungsreihe ist seit einigen Jahren auch das Weißenfelser Heinrich-Schütz-Haus, welches die Bücherfreunde am 18. Oktober 2023 in die Musikergedenkstätte in der Nikolaistraße 13 einlädt. Vor Ort geht es um Heinrich Schütz; dessen Leben und Werk sowie um den damaligen Zeitgeist. Grundlage für die Lesung ist eine Schütz-Biografie des Autors Martin Gregor-Dellin. Gleich zwei Buchvorstellungen stehen am 22. November 2023 auf dem Plan des Lese- und Erzählcafés. Beiden gemein ist das Thema: Auf humorvolle Weise widmen sich die Autorinnen den Anzeichen, Tücken und Vorteilen des Alterns. Der Titel der letzten Veranstaltung in diesem Jahr lautet „Ein Buch unterm Weihnachtsbaum?!“. Willkommen sind am 6. Dezember 2023 alle Bürgerinnen und Bürger, die auf der Suche nach literarischen Inspirationen für die Adventszeit sind.
Das Weißenfelser Lese- und Erzählcafé wird organisiert vom Frauenarbeitskreis der Stadt Weißenfels in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Saalestadt, dem Heinrich-Schütz-Haus, der Weißenfelser Stadtbibliothek und der Volkshochschule Burgenlandkreis „Dr. Wilhelm Harnisch“.
Quelle: Stadt Weißenfels