Am Gedenken anlässlich des Kriegsendes in Weißenfels haben am 13. April 2023 etwa 25 Personen teilgenommen. Hintergrund der Gedenkfeier ist der 78. Jahrestag des Einmarschs der Soldaten der 69. US-Infanteriedivision. Im April 1945 brachten diese den Bürgern der Saalestadt den Frieden. Insgesamt 15 US-Infanteristen kamen dabei jedoch ums Leben. An sie haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Kranzniederlegung an der Gedenktafel auf dem Schlossvorplatz von Neu-Augustusburg erinnert. Unter anderem waren Bundestagsabgeordneter Dieter Stier, Landtagsabgeordnete Elke Simon-Kuch sowie Vertreter des Stadtrates, der Bundeswehr und des Burgenlandkreises vor Ort. Andreas Morys von der katholischen Kirchengemeinde Weißenfels übernahm die musikalische Ausgestaltung der Gedenkfeier.

Freiheit und Frieden sollten im Zentrum des politischen Handelns stehen, sagte US-Generalkonsul Kenichiro Toko, der erstmals an der Weißenfelser Veranstaltung teilnahm und sich mit einer Rede an die Gäste wendete. Auch Oberbürgermeister Martin Papke betonte, dass Freiheit nichts Selbstverständliches ist. „Freiheit und Frieden sind kein Zustand, der sich von alleine erhält. Sie müssen immer wieder aufs Neue gesellschaftlich errungen werden“, sagte das Stadtoberhaupt.

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-Anlässlich des Gedenkens an das Kriegsende in Weißenfels legten Oberbürgermeister Martin Papke (l.) und US-Generalkonsul Kenichiro Toko Kränze am Gedenkstein für die gestorbenen US-Infanteristen nieder.

-Am Gedenken an das Kriegsende in Weißenfels nahmen etwa 25 Personen teil.

Quelle: Stadt Weißenfels

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