Die Premiere des Weißenfelser „Laufes gegen Gewalt“ sorgte im vergangenen Jahr bei den 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für Begeisterung. Das Sportevent erlebt am 30. August 2023 eine Wiederauflage an den Badanlagen. Bürgerinnen und Bürger sollten sich den Termin unbedingt vormerken. Auch über eine rege Beteilung der städtischen Vereine, Unternehmen, Schulklassen und Kita-Gruppen würden sich die Organisatoren freuen. 

„Wir möchten schon jetzt im öffentlichen Raum Aufmerksamkeit für das Event erzeugen, damit möglichst viele Personen bei dem Lauf mitmachen und vor allem auch die Sportvereine und Schulen schon frühzeitig ihre Teilnahme planen können“, sagt die Kommunale Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Weißenfels Katja Henze. Der Weißenfelser „Lauf gegen Gewalt“ steht in diesem Jahr unter dem Motto „digitale Gewalt“. „Es ist uns besonders wichtig, Kinder und Jugendliche zu erreichen, um sie für dieses Thema zu sensibilisieren und auch Präventionsarbeit zu leisten“, sagt Katja Henze mit Verweis auf die geplanten Infostände von verschiedenen Partnerorganisationen, die es auch dieses Mal wieder bei der Veranstaltung geben soll.

Der Weißenfelser „Lauf gegen Gewalt“ startet mit einem Bambini-Cross-Hindernis-Lauf für Kinder. Daran schließen sich Läufe auf zwei, fünf und zehn Kilometer langen Strecken an. Die digitale Anmeldung wird spätestens ab Juni 2023 möglich sein. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. Die Startgebühren werden in diesem Jahr für ein konkretes Präventionsprojekt für Schülerinnen und Schüler gegen digitale Gewalt verwendet. Aktuell sucht die Stadt Weißenfels noch nach Sponsoren, die den „Lauf gegen Gewalt“ mit Sachspenden unterstützen oder sich an der Finanzierung des Events beteiligen.

Den „Lauf gegen Gewalt“ organisiert die Stadt Weißenfels in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr am Standort Weißenfels/Naumburg sowie dem Sport- und Freizeitbetrieb. Schirmherrin der Veranstaltung ist Franziska Weidinger, Justizministerin des Landes Sachsen-Anhalt. Paten sind Oberbürgermeister Martin Papke und Generalarzt Dr. Bruno Most, stellvertretender Kommandeur des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung. Ziel des „Laufes gegen Gewalt“ ist es, die Öffentlichkeit für gewaltfreies und zivilcouragiertes Handeln zu sensibilisieren. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt dieses Jahr die digitale Gewalt, die sich unter anderem in Form von Cybermobbing, Hetze und Isolation im Alltag zeigen kann. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen mit ihrem sportlichen Einsatz ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt.

Foto: Nach der erfolgreichen Premiere erlebt der Weißenfelser „Lauf gegen Gewalt“ im Jahr 2023 eine Wiederauflage.

Bild/Quelle: Katharina Vokoun

Hide picture